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Unsere Historie

Im Jahr 2025 werden wir auf 100 Jahre Unternehmensgeschichte zurückblicken können. Das erfüllt uns mit Stolz und großer Freude. Nicht nur, weil LFS KERKHOFF seit einem Jahrhundert erfolgreich am Markt agiert und dabei Krisen und wirtschaft­lichen Schwankungen standhält. Sondern weil wir in dieser Zeit vielen Männern und Frauen sowie ihren Familien Beständigkeit, Sicherheit und Hoffnung geben konnten.

29.07.1925

Die „Lippische Felgen- und Schutzblechfabrik, Hans Kerkhoff“ wird ins Handelsregister aufgenommen. Zwei Tage später werden die ersten 20 Tonnen Kaltband mit dem Pferdewagen ins Werk gebracht. Bereits drei Wochen zuvor erhielten 22 Mitarbeiter ihre Arbeitsverträge.

1927 - 1930

Neubau einer Pack- und Lagerhalle auf dem ehemaligen Moorland. Im Werk werden Fahrradfelgen, Fahrradschutzbleche, Felgen für Kinder- und Puppenwagen sowie für Krankenfahrzeugen und Servierwagen in Stückzahlen von mehreren Hunderttausend bis Millionen produziert

1930er Jahre

Das Sortiment wird um Räder für Kinderwagen, Hollandfahrräder und Spielzeug sowie Fahrradgepäckträger und Kettenschützer erweitert. In der Werk­zeug­macherei treten die Betriebsschlosser und Werkzeug­macher erfolgreich zur 1. Praktischen Prüfung der IHK Lippe an.

Nachkriegszeit

Der 2. Weltkrieg hinterlässt auch bei LFS KERKHOFF seine Spuren. Durch die Materialknappheit ist die Produktion stark eingeschränkt. Zum ersten Mal stehen in der Produktion Frauen „ihren Mann“. Die Materialnot macht erfinderisch: Statt kompletter Gummireifen werden alte Auto- und Fahrradreifen zu Plättchen gestanzt, die auf Drähte gezogen die Räder wie ein Netz umspannen. Nur ein Beispiel für den lippischen Erfindergeist

1950er Jahre

Beginn und Ausbau des europaweiten Exports. Fritz Georg Kerkhoff, Hans-Jürgen Kerkhoff und Helmut Kerkhoff, die Söhne des Unternehmensgründers Hans Kerkhoff treten nach und nach in das Unternehmen ein. Durch An- und Ausbauten sowie Grundstückszukäufe wächst das Firmengelände. Auch das Sortiment wird durch neue Entwicklungen erweitert; um diverse Felgen-Modelle, Speichenräder und Konstruktionsteile für Transportgeräte und den Fahrzeugbau. Das erste Patent wird angemeldet.

1960er und -70er Jahre

Mit 120 Beschäftigten erreicht das Unternehmen die seine Höchstbeschäftigtenzahl der Nachkriegszeit. Die drei Kerkhoff-Brüder führen das Unternehmen als OHG. Das wachsende internationale Geschäft erfordert zusätzliche Neubauten und Erweiterungen am Standort Bad Salzuflen. Für die Fa. Puky entwickelt LFS KERKHOFF die ersten Go-Cart-Räder; nur eine von zahlreichen Innovationen dieser Zeit

1975

LFS KERHKOFF feiert 50 Jahre Unternehmenserfolg!

Die 1980er und -90 Jahre

Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, wird mehr Platz für Ware benötigt. 1984 wird eine neue Lagerhalle angebaut. Im Zuge der Umstellung von traditioneller Nasslackierung auf zeitgemäße Pulverbeschichtung werden die beiden Fertigungsstandorte Schötmar und Bad Salzuflen zusammengeführt. Mit der Einführung eines CAD-Systems und der Kunststofffertigung betritt LFS KERKHOFF erfolgreich neue Wege

2000

Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten unternimmt die gesamte Belegschaft einen Ausflug zur Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover.

Die 2000er bis heute

Bereits 2004 ist sich LFS KERKHOFF seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst. Ein erster Schritt Richtung erneuerbarer Energien wird durch die Installation einer Fotovoltaik-Anlage gegangen. Erneut ist eine Erweiterung der Lagerkapazitäten notwendig, die Reifenhalle wird gebaut.2011 scheidet Dirk Kerkhoff, langjähriger Geschäftsführer und Sohn des Gründers Fritz Kerkhoff, aus dem Unternehmen aus. Von nun an lenken Ralf Schröder und Erich Wolfmeier die Firmengeschicke. 2020 verabschiedet sich Erich Wolfmeier in den wohlverdienten Ruhestand.

… Eine Geschichte, deren Ende hoffentlich noch lange nicht in Sicht ist ...